Europa
Besuch im Eüropäischen Parlament
Wir hatten vom 17.12. bis 19.12.2024 unsere erste Besuchs-Gruppe aus Sachsen-Anhalt zu Gast im Europäischen Parlament.
Ich freue mich sehr, dass das Interesse so groß gewesen ist.
Vielen Dank an unseren ESN-Fraktionsvorsitzenden René Aust, der bei unserem Treffen am Rande der heutigen Plenarsitzung dabei gewesen ist.
Inklusive Weihnachtsmarkt in Straßburg haben wir für die Parteifreunde und Förderer ein schönes Programm organisiert. Ich bin dankbar und stolz, dass ich unseren großartigen AfD-Landesverband hier im EU-Parlament vertreten darf!
Voller Saal am Abend in Stendal bei unserer EU-Premiere!
Mehr als 120 Besucher waren gekommen, um den Bericht über meine ersten Monate als Mitglied im Europäischen Parlament zu hören.
Ich bedanke mich bei unserem Moderator Dietrich Gehlhar und unserem Gastredner Martin Reichardt (MdB) für die kämpferischen Grußworte.
Mein Dank gilt auch meinen fleißigen Mitarbeitern, die in den letzten Tagen noch kräftig die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt haben.
Unsere ESN-Fraktion bleibt in Brüssel und Straßburg am Ball und wir nutzen jede Gelegenheit, um vor allem an den Wochenenden über unsere Arbeit zu berichten.
Schon am Sonntag geht es in Gardelegen weiter..
Der Wolf gehört ins Jagdrecht!
Im Rahmen der Koordinatoren-Sitzung des Ausschusses für Landwirtschaft haben wir uns heute verständigt, dass wir demnächst im EU-Parlament eine Debatte zum Einfluss des Wolfs auf die Landwirtschaft führen werden.
Die Sozis wollten die Debatte auf den Sanktnimmerleinstag verschieben und hatten Sozialisten und Grüne auf ihrer Seite.
Aber da wir bei 8 Fraktionen im Ausschuss einzeln abgestimmt haben, gab es eine 5 zu 3 Mehrheit für eine schnellstmögliche Debatte im EU-Parlament.
Das Parlament muss sich auf eine demokratische Mehrheit verständigen und damit der EU-Kommission die Richtung vorgeben.
Nicht umgekehrt! AfD wirkt!
Rauchen im Freien bleibt erlaubt - EU-Parlament bremst von der Leyen aus
Mit den Stimmen der ESN-Fraktion hat das Europäische Parlament heute in Straßburg die Resolution der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen zu einem Rauchverbot im Freien abgelehnt.
378 Abgeordnete haben gegen die Resolution gestimmt, nur 152 für die Resolution. Die AfD-Delegation innerhalb der ESN-Fraktion hat geschlossen gegen die Resolution gestimmt und damit zur Ablehnung beigetragen.
Dazu erklärt Arno Bausemer, AfD-Europaabgeordneter aus Sachsen-Anhalt und Redner in der gestrigen Debatte:
Das Europäischen Parlament hat der Regulierungswut der EU-Kommission heute eine eindeutige Absage erteilt. Dies ist ein weiterer Beleg, dass im Parlament seit der Wahl im Juni ein neuer Wind herrscht und unsere neu gegründete ESN-Fraktion dazu auf unterschiedlichen Ebenen einen wertvollen Beitrag leistet.
Die AfD ist ganz klar auf der Seite des Gesundheitsschutzes, aber hier hat Ursula von der Leyen den Bogen überspannt und jede Verhältnismäßigkeit aus den Augen verloren. Raucher sollen sich auch in Zukunft im Freien ihre Zigarette anzünden dürfen, ohne dass EU-Bürokraten ihnen auflauern und das Rauchen verbieten. Ein schädlicher Einfluss durch passives Rauchen ist an der frischen Luft nur marginal festzustellen und deshalb wäre ein generelles Verbot nicht nachvollziehbar.
Man muss nicht die Nichtraucher vor den Rauchern schützen, sondern man muss alle Bürger der Europäischen Union vor den bürokratischen Übergriffen aus Brüssel schützen. Wir haben heute über verschiedene Fraktionen hinweg ein Stoppzeichen für die Kommission aufgestellt und ein Achtungszeichen für die Freiheit der Bürger gesetzt.
Die Demokratie hat heute mit den Stimmen der AfD gegen den Verbotsfanatismus der Ursula von der Leyen gewonnen.